Burger haben die Kulinarik des Landes fest im Griff und fast täglich kommen neue Kreationen des Klassikers auf die Speisekarten. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt und dem Fleisch, dem Käse und der Tomate, werden unendlich viele ausgefallene Zutaten zugefügt. Bei dem neuesten Trend, wird jedoch nichts beigefügt, sondern weggelassen. Hier erfahren Sie, was es mit dem Burger ohne Brötchen auf sich hat.
Warum das Brötchen nicht sein muss
Zunächst einmal, sollte die Frage beantwortet werden, warum das Brötchen überhaupt verschwindet. Neben der geschmacklichen Komponente, gibt es darauf im Wesentlich zwei Antworten. Jeder kennt die nervige Situation, des außereinander fallenden Burgers. Das Brötchen ist zerfleddert oder deckt nur noch einen Bruchteil der Zutaten ab, während der Rest auf den Teller gefallen ist. Burger bestehen mittlerweile nicht mehr nur aus den klassischen Komponenten des Fleisches, Salates und Käses, sondern tragen häufig kreative weitere Zutaten in sich. So lecker das auch sein mag, ist es nicht mehr leicht zu essen. Messer und Gabel können Abhilfe liefern, jedoch gehört die manuelle Komponente zum Burger essen irgendwie dazu. Wenn auf das Brötchen verzichtet wird, sichert man die Statik des Burgers und kann ihn in aller Ruhe genießen. Dass klassische Burger nicht die gesündeste Mahlzeit sind, steht natürlich außer Frage. Dennoch kann man ihn entscheidend weniger ungesund machen. In Puncto Kohlenhydrate, setzt das Burgerbrötchen neue Maßstäbe, doch nicht im Positiven. Brot enthält Unmengen der berüchtigten Dickmacher, während sich in Fleisch kein einziges Gramm finden lässt. Wenn Sie auf das Burgerbrötchen verzichten, fallen viele Kohlenhydrate weg und bei sorgfältiger Auswahl der anderen Zutaten, wird sogar ein komplett kohlenhydratfreier Burger möglich.
Salat statt Brötchen
Im ersten Augenblick, mag ein Burger ohne Brötchen unvollständig aussehen. Natürlich wird der fehlende Part jedoch ersetzt. Ein normales Salatblatt ist groß genug, um den Inhalt des Burgers problemlos zu beherbergen. Es wird kinderleicht um die fertigen Zutaten gewickelt und schon ist der neue Trend-Burger verzehrbereit. Optisch mag er noch gewöhnungsbedürftig sein und das Aussehen ähnelt dem eines Wraps. Geschmacklich ist jedoch kein großer Verlust zu vermerken. Oft sind Burgerbrötchen aus dem Supermarkt von minderer Qualität und ein knackiges Salatblatt, stellt häufig gar eine Verbesserung dar. Einen Versuch, ist die neue Kreation Allemal wert. Wenn Sie das nächste Mal Burger machen, sollten Sie überlegen, ob Sie im Supermarkt nicht doch zum Salatkopf, als zu den Brötchen greifen.