CBD Öl 20%

CBD-Öl: bloße Trenderscheinung oder ein Mittel mit Mehrwert?

CBD-Öl gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird von zahlreichen Online-Händlern beworben. Auch das Feedback von Käufern lässt großes vermuten. Doch entspricht es der Realität? Wie haltbar sind die Behauptungen und lassen sich diese wissenschaftlich untermauern. Im nachfolgenden Text werden diese und weitere Aspekte kritisch hinterfragt und erläutert, um einen Eindruck über CBD-Öl zu bekommen.

Cannabis im historischen Kontext

CBD Öl 20%Ungeachtet wissenschaftlicher Aspekte, blickt die Cannabispflanze auf eine Jahrtausend alte Geschichte zurück. Sie hatte in vielen Kulturkreisen einen hohen Stellenwert und galt als medizinische Pflanze. Auch die chinesische Medizin nutzte die Cannabispflanze als Medizinprodukt. Dies steht konträr zum heutigen Zeitgeist. Denn die Cannabispflanze ist zumindest in der westlichen Hemisphäre teilweise in Verruf geraten. Ein Grund hierfür kann der Drogenkampf im 20. Jahrhundert sein. Lange Zeit waren Drogen, wie Heroin oder Kokain frei verkäuflich, weil die Gefahren unterschätzt waren. Ein berühmtes Beispiel ist das Getränk Coca-Cola, welches ursprünglich von einem Apotheker als medizinisches Produkt gegen Kopfschmerzen erfunden wurde. Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts enthielt das Getränk Kokain.

Aufgrund dieser Tatsachen kam es zu einem Umbruch und einen berechtigten Kampf gegen die Drogen, die frei verkäuflich waren. Wissenschaftler und Ärzte erkannten die Gefahren, die lange Zeit unterschätzt wurden. Es kam zu einem Paradigmenwechsel und viele Drogen wurden verboten. Das Verbot von Hanf kam relativ spät, bzw. ein entscheidender Faktor für den Verbot war unter anderem die 1968er-Bewegung. In dieser Zeit kam es zum exzessiven Konsum von Cannabis, sodass im Jahre 1971 wurde das Opiumgesetz geändert und es kam zum Verbot.

CBD-Öl im Aufmarsch: Risiken und Wirkungsweise

Der schlechte Ruf der Cannabispflanze lässt zunehmend nach und selbst Mediziner entdecken die Wirkungsweise für sich, bzw. für die Arbeit mit ihren Patienten. Doch es ist wichtig zu wissen, dass es bis Heute, trotz der langen Tradition und Geschichte der Pflanze, keinen eindeutigen wissenschaftlichen Befunden gibt, der die positiven Wirkungsweisen der Pflanze bestätigt. Wissenschaftliche Untersuchungen dauern an und es wird sicherlich noch Zeit brauchen, bis es eindeutige Befunde geben wird.
Deshalb gilt es die nächsten Angaben mit Vorsicht zu lesen, bzw. bei Krankheiten und Beschwerden gilt es stets in erster Instanz einen Arzt zu konsultieren.

Auf dem Markt gibt es zum Beispiel CBD Öl 20% Gehalt. Die Wirkungsweise wird als angstlösend, entzündungshemmend und beruhigend beschrieben. Da CBD, bzw. Cannabidiol aus der weiblichen Hanfpflanze extrahiert wird, weist es keinen TCH-Gehalt auf und es entsteht somit keine Rauschwirkung. Lediglich ein geringer Anteil von THC kann enthalten sein. Zahlreiche Anwender schwören auf die Wirkung und es liegt nahe, dass die Wirkungsweise tatsächlich das innere Wohlbefinden fördert und gut für die Gesundheit ist. Dennoch sollten Anwender stets beachten, wie bereits zuvor erwähnt, dass CBD-Produkte und deren Wirkweise nicht wissenschaftlich erwiesen sind.