Es wird gemischt und je ausgefallener, desto leckerer lautet die Devise. Ein Neutralalkohol in klarer Form aus der Landwirtschaft, wie beispielsweise der Korn, dient als Basis für die Mixtur mit den bekannten Wacholderbeeren oder anderen Gewürzen. Mittlerweile wird äußerst kreativ mit den Zusätzen, die sich „Botanicals“ nennen, herumexperimentiert. Das Ergebnis ist eine Fülle an unterschiedlichen Gin-Sorten, die origineller nicht sein könnte.
Die Welt der Kräuter und Gewürze
Wacholderbeeren gehören beinahe schon „zum alten Eisen“, was die süffige Note des Gins anbelangt. Da werden Zitrusfrüchte hineingemischt, Blüten, wie Lavendel oder Holunder, mediterrane Kräuter, ja sogar Pfeffer, Koriander oder Kardamom. Dem Einfallsreichtum und geschmacklicher Raffinesse sind keine Grenzen gesetzt. Der Gin hält das aus, ja er gerät durch die Vielfalt der Botanicals gar zu einem wahrhaft unvergesslichen Drink.
Vielfalt
Die unterschiedlichen Gin-Sorten entstehen zum einen durch die Mixtur mit den verschiedenen Botanicals, zum anderen durch den Zeitpunkt ihrer „Einmischung“, dem Anteil an Zucker, der Zahl der Destillationsvorgänge und schließlich der Lagerung. All diese Vorgänge wirken sich auf das Endprodukt, den Gin, aus und bewirken mannigfaltige Ausprägungen in Geschmack und Bekömmlichkeit.
Die Besten der Besten
Drei Sorten sollen hier Erwähnung finden und die Besten der jeweiligen Sorte wird kurz vorgestellt: Zunächst wählen wir die Wacholderbeeren-Gin-Sorte: Der Sipsmith London Dry Gin, The Duke Munich Dry Gin und The Botanist Islay Dry Gin stehen alle drei für exzellente Gins unter den Wacholderbeeren-Gins. Der „Sipsmith“ ist ein Gin aus London auf Basis von Wodka, hingegen ist der „Duke“ ein deutscher Gin auf Weizen-Grundlage und schließlich der schottische Vertreter der Gins, der „Botanist“, dessen Destille eine Mischung aus Kupferbrennblase und Lomond ist.
Die zweite Sorte ist die der Blüten-Mischungen: Hier sei der Ferdinand’s Saar Dry Gin erwähnt, der Geranium Premium London Dry Gin und der Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin. Die dritte Sorte wird mit auserlesenen Kräutern versetzt: Extravagant sind hier alle drei, der Rutte Celery Gin, ja, tatsächlich mit Sellerie, der Granit Bavarian Gin und zuletzt der Gin Mare aus Spanien mit vielen heimischen Kräutern und einem Schuss mediterranem Lebensgefühl.
Endlich
Neben den vielfältigen Gin-Sorten sind mindestens noch einmal so viele bunte Cocktail-Mischungen auf dem Markt, die den Liebhaber erfreuen. Der Gin ist wie eine schöne Frau, im Nu wechselt sie ihr Outfit und niemals ist sie an fünf Tagen in der Woche gleich.
Weiteres
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