Platte mit unterschiedlichen Käsesorten

Die Käseplatte – Ein kulinarischer Genuss besonderer Art

Eine Käseplatte lässt sich mit recht wenigen Umständen zubereiten und kann dennoch in jeder Hinsicht ein Highlight bei der Bewirtung von Gästen werden. Eine solche Käseplatte kann man als Abschluss eines guten Essens reichen oder sie aber auch als Snack verwenden, wenn man Freude auf Drinks eingeladen hat. Mit Geschick zubereitet wird die Käseplatte mit Sicherheit für Aufsehen sorgen.

Was gehört auf die Käseplatte?

Eine Käseplatte gelingt besonders gut, wenn man für Abwechslung sorgt. Daher sollte sie auch mit zahlreichen verschiedenen Käsesorten zusammengestellt werden. Mindestens vier verschiedene Sorten sollten geboten werden, nach Möglichkeit jedoch auch mehr. Dabei ist es eine gute Idee, bekannte Käsesorten, die beliebt sind, mit exotischeren Varianten zusammenzustellen. Es macht den Gästen Spaß, auf der Käseplatte einmal etwas Neues zu probieren. Ebenfalls können Käse aus unterschiedlichen Milchsorten geboten werden, wie beispielsweise Kuhmilch und Ziegenmilch. Auch die Textur der Käsesorten sollte sich unterscheiden, so dass auf der Käseplatte harte und weiche Käsesorten kombiniert werden.

Wie viel Käse für die Käseplatte?

Welche Mengen an Käse auf der Käseplatte angerichtet werden sollten, hängt von der Zahl der Gäste und vom Verwendungszweck ab. Wird die Platte nach dem Essen gereicht, so können 50 Gramm pro Gast durchaus ausreichend sein. Stellt man die Käseplatte jedoch zum Knabbern bei einem Umtrunk auf den Tisch, so sollte man mit wenigstens 200 Gramm pro Person rechnen.

Tipps für das Anrichten der Käseplatte

Neben dem geschmacklichen Erlebnis soll die Käseplatte auch optisch einen Genuss darstellen. Daher gilt es, einige Gedanken auf das Anrichten zu verwenden. Man sollte zunächst eine möglichst große Platte wählen, sodass man ausreichend Platz hat, den Käse und die Dekorationen so anzuordnen, dass noch Platz zum Schneiden des Käses bleibt. Ideal gestaltet sich eine Holzplatte, die besonders zünftig wirkt. Man kann jedoch auch eine Platte aus Chrom verwenden.

Hat man die Platte gewählt, so beginnt man damit, die Käsesorten anzuordnen. Eine beliebte Art ist es, den Käse im Uhrzeigersinn zu organisieren, wobei man mit der mildesten Sorte beginnt und dann allmählich zu den schärferen Sorten übergeht, bis schließlich der Schärfste Käse den Abschluss bildet. So ist es für die Gäste einfacher, einen Käse nach dem eigenen Geschmack zu finden. Zur Dekoration der Käseplatte passt frisches oder getrocknetes Obst ebenso, wie Oliven oder Nüsse. Die Platte sollte jedoch nicht überladen wirken. Frisches Brot oder Cracker reicht man dazu am besten separat auf einem anderen Teller oder in einem Körbchen.

Auf die Begleitung kommt es an

Zu einer schönen Käseplatte gehört natürlich ein passender Wein. Hier gibt es keine genauen Vorgaben – wer roten Wein favorisiert, trinkt roten Wein – und wer weißen favorisiert, trinkt eben diesen. Damit es optisch zusammen passt, sollten die richtigen Weingläser auf dem Tisch platz finden.