Nach einem langen Arbeitstag fällt das Abschalten manchmal schwer. Dabei ist es für den Körper und die Sinne wichtig, zur Ruhe zu kommen. Bestimmte Rituale können hier helfen. Sie sorgen dafür, dass die Gedanken aufhören zu kreisen und erleichtern das Ein- und Durchschlafen.
Tee trinken
Hier geht es nicht darum, den Durst zu stillen, sondern um das bewusste Genießen Schluck für Schluck. Die kleine Teezeremonie fängt bereits bei der Zubereitung an. Ganz in Ruhe wird das Wasser aufgesetzt und der Tee ausgesucht. Es sollte ein entspannend wirkender Tee sein. Der Tee Onlineshop bietet hier eine große Auswahl. Besonders beliebt sind Tees mit Lavendel, Kamille, Melisse und Fenchel. Es dürfen aber auch duftende Teesorten mit Zimt oder Vanille sein.
Wirklich Abschalten
Eine Stunde vor dem Zubettgehen sollten Fernseher, Laptop und Smartphone ausgeschaltet werden. Jetzt noch nach den Mails zu schauen oder die Nachrichten zu verfolgen, stresst zusätzlich. Besser ist es, ein gutes Buch zur Hand zu nehmen. Das Lesen verlangt eine gewisse Konzentration, die aber nicht als anstrengend empfunden wird. Mit einer unterhaltsamen Geschichte fällt es leichter, die Gedanken an den vergangenen Tag loszulassen.
Bewusst atmen
Yoga und Meditation sind als Abendroutine ideal. Beides lässt sich miteinander verbinden und kann für Ruhe und Entspannung direkt vor dem Einschlafen sorgen. Eine sanfte Abfolge von Yoga Haltungen erleichtert die innere Einkehr. Der Atem wird achtsam beobachtet und fließt. Insbesondere das Ausatmen beruhigt den Körper und den Geist. Aufkommende Gedanken werden nicht festgehalten oder bewertet. Vielmehr wird die Konzentration immer wieder zurück auf die Atmung gelenkt. Mit etwas Übung fällt es immer leichter, zur Ruhe zu kommen.
Der Verdauung eine Pause gönnen
Das Abendessen sollte leicht sein und so früh wie möglich am Abend stattfinden. Denn mit vollem Bau lässt es sich nicht gut schlafen, da der Körper noch mit der Verdauungsarbeit beschäftigt ist. Das ist besonders bei kohlenhydrat- und fettreichem Essen der Fall. Aber hier muss individuell abgewogen werden. Es lohnt sich in jedem Fall, einmal bewusst zu beobachten, was die Verdauung schont und einen guten Schlaf ermöglicht. Ein Ernährungstagebuch kann hier gute Dienste leisten. Zwei Stunden müssen aber immer zwischen dem Abendessen und dem Zubettgehen liegen.
Dankbarkeit spüren
Eine kleine Pause zum Durchatmen und Reflektieren sollte zur Abendroutine gehören. Ja, der Tag war stressig, aber gab es nicht auch Dinge, die gut waren und die einfach untergegangen sind? Positives muss bewusst noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden. Die Konzentration auf schöne Erlebnisse, so klein sie auch sein mögen, hat eine beruhigende Wirkung und lässt doch noch ein wenig Freude aufkommen. Sehr hilfreich ist es, diese positiven Begebenheiten in einem Tagebuch zu notieren. Es wird sich Seite für Seite füllen und Dankbarkeit wecken.
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