Hundefutter im Krankheitsfall: Tipps und Wissenswertes

Wer einen Hund besitzt, muss sich unweigerlich die Frage stellen, wie sich die Futterzusammensetzung am besten gestalten sollte. Um das Wohlbefinden des Hundes zu steigern und zu unterstützen, lassen sich drei kleine Worte für das richtige Futter finden: abwechslungsreich, artgerecht, gesund.

Gesundes Futter beim gesunden Hund

Es gibt zahlreiche Futterhersteller und viele Hundebesitzer kochen dem Vierbeiner auch gerne mal etwas. Da kann schon mal Verwirrung aufkommen, was gesund und ausgewogen bedeuten kann. Natürlich kennt jeder seinen Hund am besten. Aber beim Futter sollte dann nicht dem Bauchgefühl, sondern dem Rat von Experten gefolgt werden. Und da gilt es einige wichtige Punkte zu beachten. Vor allem Getreide sollte nicht in zu großen Mengen enthalten sein, da es zu Unverträglichkeiten und Allergien kommen kann. Mit Gemüse und Obst – welches allerdings an den Hund angepasst sein muss – kann für gesunde Abwechslung gesorgt werden. Fleischbasierte Produkte sollten auf jeden Fall die grundlegenden Inhalte sein.

Person die einen Hund streichelt

Wenn der Hund krank ist

Das Thema Hundefutter ist schon im Normalfall sehr umfangreich. Schwieriger wird es, wenn der Vierbeiner krank wird oder Unverträglichkeiten gegen Bestandteile entwickelt. Dann sollte bei der Ernährung nicht mehr auf eigene Faust gehandelt, sondern auf jeden Fall der Rat der Tierärzte hinzugezogen werden. Für jedes Krankheitsbild gibt es perfekt abgestimmtes Hundefutter, das genau auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen kann. Vor allem im Krankheitsfall ist es wichtig, dass das richtige Hundefutter zugeführt wird, damit es nicht zu Mangelerscheinungen oder einer Verschlechterung des Krankheitsbildes kommt.

Nahaufnahme eines Hundes

Die Ernährung bei Niereninsuffizienz

Ein Spezialfall ist die Niereninsuffizienz beim Hund. Hundebesitzer, die diese Diagnose mitgeteilt bekommen, stellen sich gleich mal die Frage: Was füttere ich meinem Hund bei Niereninsuffizienz? Auch für dieses Krankheitsbild gibt es perfekt zugeschnittenes Futter, welches sich durch geringe Mengen an Phosphor und Natrium auszeichnet. Je geringer der Phosphor- und Natriumgehalt im Hundefutter ist, desto weniger werden die Nieren belastet. Phosphor ist wesentlich an der Niereninsuffizienz beteiligt, und kann auf Dauer und bei fehlender Reduktion zu irreversiblen Schäden führen. Zusätzlich sollte auf die Zufuhr von Proteinen geachtet werden. Das Futter sollte Proteine aufweisen, da diese essentiell sind. Allerdings sollten die Proteine hochwertig und dafür in geringeren Mengen im Futter enthalten sein.

Hund der auf einer Couch liegt

Die richtige Zusammensetzung des Hundefutters spielt eine wichtige Rolle. Es gilt nicht nur, dass der Hund gesättigt ist. Er sollte vor allem mit gesundem, ausgewogenem und artgerechtem Futter versorgt werden. Vor allem im Krankheitsfall, und bei Niereninsuffizienz im Speziellen, stellt die richtige Futterwahl einen wichtigen Aspekt dar. Um auf Nummer sicher gehen zu können, sollte vor allem im Krankheitsfall immer der Rat von Tierärzten eingeholt werden. Sie sind Experten, wenn es um Fragen zu Hundefutter im Krankheitsfall geht. Diese Experten haben für jedes Krankheitsbild und für Niereninsuffizienz immer die besten Ratschläge auf Lager.