Unser Verdauungssystem reagiert schnell empfindlich auf Medikamente, Bewegungsmangel, Stress, wertloses oder schlecht bekömmliches Essen und Schlafentzug. Daher ist es sinnvoll, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und wenn nötig mit Nahrungsergänzungsmitteln und einer sanften Darmsanierung rechtzeitig unterstützend einzugreifen.
Keine Wirkung ohne Nebenwirkung
Antibiotikabehandlungen sind der klassische Fall für eine nötige Darmsanierung. Sobald die Bakteriengemeinschaft (Darmmikrobiom) aus dem Gleichgewicht gerät, macht sich dies durch Völlegefühl, Abgeschlagenheit, starke Unterbauchschmerzen, Darmwinde und oft unerträgliches Aufgeblähtsein bemerkbar. Dennoch ist hier der Nutzen einer medizinisch sinnvollen Behandlung oftmals höher, als das medikamentös verursachte, vorübergehende Unwohlsein, welches sich jedoch durch eine magenschonende Kost und Darmsanierung Produkte leicht in den Griff bekommen lässt.
Wenn der Arzt nichts findet
Doch meist kann der Übeltäter nicht so leicht festgemacht werden. Viele sind nahezu verzweifelt, wenn eine Untersuchung beim Gastroenterologen ohne verwertbares Ergebnis verläuft. Reizdarm lautet meist die Diagnose. Ein nervöser Magen ist auch keine Seltenheit. Auch eine nicht erkannte Bauchspeicheldrüsen-Schwäche kann Beschwerden verursachen. Doch der Verdauungstrakt wird leider schneller aus der Bahn geworfen, als man denkt. Oftmals spielen auch psychische Belastungen eine nicht unerhebliche Rolle. Vor einer Selbstbehandlung sollten in jedem Fall Fructose– und Lactoseintoleranzen ausgeschlossen werden. Diese Beschwerdebilder benötigen etwas mehr Aufmerksamkeit, da hier zwar über Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden kann, eine Besserung der Beschwerden jedoch nur durch strenge Diätvorgaben, die starke Reduzierung von Fructose und Lactose, sowie den Verzehr speziell gekennzeichneter Lebensmittel erreicht werden kann. Geprüft werden müssen ebenfalls eine Gluten- oder Histamin-Intoleranz. Belastungen durch Umweltgifte, Zahnmaterialien oder spezielle Lebensmittel-Allergien sollten außerdem ausgeschlossen werden.
Genussvoll leben – ohne Störung im System
Doch: Die Anforderungen im Alltag sind seit geraumer Zeit gewachsen, wir sind weniger an der frischen Luft, Essenszeiten werden verschoben und das Trainingsprogramm vertagt. Solange dies die Ausnahme und nicht die Regel ist, ist ein gesunder Mensch auch mit gängigen Lebensmitteln gut versorgt. Leider merken wir einen Mangel oft erst, wenn es zu spät ist. Hinzu kommt der nötige Zeitaufwand, der gerade bei Berufstätigen und familiär stark eingespannten Personen nicht gegeben ist. Hier wäre es gut, wenn die richtigen Bausteine einfach und schnell zur Verfügung stehen und zwar nicht erst bei anhaltenden Beschwerden. Naturpräparate sind eine gute Wahl, wenn man diese über das Frühstücksmüsli streuen kann, wie beispielsweise Erdmandeln, Flohsamenschalen oder Leinsamen. Doch gerade beim Verzehr von Flohsamenschalen muss auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden.
Fakt ist: Mit einer guten Portion Selbstverantwortung lassen sich Körpervorgänge besser verstehen und einordnen. Abhängigkeit von Abführmitteln und die ständige Unterdrückung von überschießenden Säften führt dauerhaft nicht zum Erfolg. Es gilt die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu erhalten, Mutter Natur um Rat zu fragen und mit Entspannungsübungen dem Körper Ruhe zukommen zu lassen. Auch Darmsanierung Produkte sind leicht anzuwenden und können das fein austarierte Verdauungssystem wieder ins Lot bringen.