Nachhaltiger Haushalt – so gönnt man der Umwelt von Zuhause aus Gutes

Es findet derzeitig ein allumfassender Paradigmenwechsel statt in puncto Umwelt. Politik, Industrie und die Gesellschaft stehen vor neuen Umbrüchen und das Klima hat im Zuge dessen einen hohen Stellenwert. Wir Bürger können dabei schon im Kleinen dazu beitragen, dass dieser Planet ein Stück weit grüner wird, bzw. die CO2-Belastung sinkt. Ein nachhaltiger Haushalt trägt dazu bei, dass wir als Verbraucher nicht allzu sehr unsere Umwelt belasten und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen, die wir teilweise nur begrenzt haben. Der Ratgeber zeigt genauer auf, was es heißt ein nachhaltiger Haushalt zu sein. Mit Wissen und Verantwortung gewappnet kann man einen eigenen Beitrag zur Umweltschonung leisten.

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Die Lebensmittelverschwendung ist bis heute ein gesellschaftliches Problem, denn es landet viel Essen im Hausmüll. Dabei geht das auf eigene Kosten und zulasten der Umwelt. Eine Lösung, um Verschwendung zu verhindern, ist es darauf zu achten, dass man nicht mit hungrigem Magen einkaufen geht. Denn dies führt dazu, das wir weit mehr kaufen als wir tatsächlich brauchen und die Reste landen schließlich im Müll. Diesbezüglich ist es möglich die Umwelt zu schonen, indem man den Verbrauch von bestimmten Lebensmitteln in Maßen hält. Für die Produktion von Fleisch wird beispielsweise enorm viel Wasser verbraucht. Wer zudem auf den Kauf von Erdbeeren im Winter verzichtet, trägt auch etwas zur Umwelt bei. Denn oftmals werden die Erdbeeren über den Flugverkehr importiert, was für einen erheblichen CO2-Ausstoß führt.

Wasserverbrauch im Auge behalten

Vor allem der Wasserverbrauch sollte nicht aus dem Fokus geraten, denn die Dusche wird regelmäßig benutzt und kann unter Umständen zu hohen Kosten führen und die Umwelt belasten. Das Duschen ist konträr zum Baden in der Regel umweltschonender. Bei einem Vollbad wird 140 Liter Wasser verbraucht, während es beim Duschen lediglich 20 Liter sind. Wenn Sie das Wasser kurzzeitig nicht brauchen, etwa dann, wenn das Shampoo in die Haare einmassiert wird, so sollte das Wasser ausgeschaltet werden. Kleine Verhaltensweisen, können auf die Dauer eine große Auswirkung haben. Deshalb sollte man diese vermeintlichen Kleinigkeiten nicht unterschätzen und im Haushalt berücksichtigen.

Veränderung fängt nicht bei großen Dingen an.

Wäsche umweltschonend waschen

Wer bei niedrigen Temperaturen wäscht, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Die Wäsche wird bereits bei niedrigen Temperaturen sauber und es besteht die Möglichkeit, wie zum Beispiel bei Sportwäsche, einen Hygienespüler zu verwenden, der die Wäsche desinfiziert und unangenehme Gerüche effektiv beseitigt. Die Waschmaschine sollte zudem ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn sie voll ist, damit die Gesamtanzahl der Waschgänge reduziert wird. Mit der richtigen Wäsche kann man ebenfalls umweltschonende Maßnahmen treffen. Spannbettlaken sind diesbezüglich langlebig und ökologisch und sollten Teil eines nachhaltigen Haushaltes sein.

Veränderung fängt nicht bei großen Dingen an. Es fängt bereits bei kleinen Aspekten an, die sich letztlich zu etwas Großem summieren. Jeder kann einen Beitrag leisten und dies ganz einfach von Zuhause aus, indem man die eigenen Verhaltensweisen ändert und auch beim Einkauf nachhaltige Produkte gekauft werden.